Politische Repräsentation von Frauen in der Schweiz und in Europa: Blick zurück und nach vorn

Seit 2000 nimmt der Frau­en­an­teil in den Par­la­men­ten Euro­pas ste­tig zu. Dafür ent­schei­dend sind ins­be­son­de­re ver­schie­de­ne Arten von Quo­ten. Doch die­ser Anstieg ist nicht immer nach­hal­tig – dafür braucht es einen poli­ti­schen Wil­len, wie das Bei­spiel der Schweiz zeigt.

Aarauer Demokratietage

  1. Die deskrip­ti­ve Reprä­sen­ta­ti­on von Frau­en ist seit 2000 in Euro­pa stark gestiegen
  2. Dies lässt sich v. a. mit poli­tisch-kul­tu­rel­len und mit insti­tu­tio­nel­len Fak­to­ren erklären
  3. Eine beson­ders wich­ti­ge Rol­le spie­len ver­schie­de­ne Arten von Quoten
  4. Es braucht aller­dings einen poli­ti­schen Wil­len und die The­ma­ti­sie­rung des Pro­blems, damit der Anstieg nach­hal­tig ist.
1. Entwicklung der politischen Repräsentation von Frauen in Europa

In den letz­ten Jahr­zehn­ten, ins­be­son­de­re seit der Jahr­tau­send­wen­de, ist die deskrip­ti­ve poli­ti­sche Reprä­sen­ta­ti­on von Frau­en in den natio­na­len Par­la­men­ten in Euro­pa fast durch­gän­gig gestie­gen. Mit deskrip­ti­ver Reprä­sen­ta­ti­on ist gemeint, dass Par­la­men­ta­rie­rin­nen durch ihr Geschlecht für die Grup­pe der Frau­en ste­hen. Sub­stan­ti­el­le Reprä­sen­ta­ti­on meint, dass Par­la­men­ta­rie­rin­nen ver­ant­wort­lich für und im Inter­es­se der Reprä­sen­ta­tier­ten han­deln (vgl. Pit­kin 2008). Zahl­rei­che Stu­di­en habe gezeigt, dass deskrip­ti­ve Reprä­sen­ta­ti­on eine  not­wen­di­ge, aber nicht hin­rei­chen­de Bedin­gung für sub­stan­zi­el­le Reprä­sen­ta­ti­on ist (Über­blick Blo­me und Fuchs 2017).

Abbildung 1: Entwicklung der politischen Repräsentation von Frauen in nationalen Parlamenten in Europa, 1991–2020

Anmerkung: 1991 ist das erste Jahr, dass komplett freie Wahlen in den ehemals staatssozialistischen Staaten abbildet; Daten von der Interparliamentary Union;
* = es wurden gesetzliche Quoten eingeführt

Im Jahr 2000 lag in noch in 29 Mit­glieds­staa­ten des Euro­pa­ra­tes die Frau­en­re­prä­sen­ta­ti­on unter 20%, letz­tes Jahr (2020) waren es noch vier. Die fol­gen­den Gra­fi­ken zei­gen die Ent­wick­lun­gen seit 1991 und seit 2014.

Abbildung 2: Veränderung der politischen Repräsentation von Frauen in Prozent, nationale Parlamente

Anmerkung: Bis 2014 waren nur Anstiege zu verzeichnen, danach sanken die Zahlen in einigen Ländern, und zwar vor allem im Mittelfeld. Die grössten Anstiege sind allesamt in Ländern zu finden, die gesetzliche Quotenregelungen eingeführt haben.
2. Erklärungsansätze

Wie kann man das erklä­ren? Wel­che Grün­de und Mecha­nis­men ste­cken hin­ter dem Anstieg der poli­ti­schen Reprä­sen­ta­ti­on? Im Fokus der For­schung ste­hen sozi­al­struk­tu­rel­le Fak­to­ren, poli­ti­sche Kul­tur und insti­tu­tio­nel­le Fak­to­ren wie Wahl- und Regie­rungs­sys­te­me, Par­tei­en­sys­te­me und  die inne­re Orga­ni­sa­ti­on der Parteien.

Das sozio­öko­no­mi­sche Stan­dard­mo­dell der poli­ti­schen Par­ti­zi­pa­ti­on erklärt Unter­schie­de in der Par­ti­zi­pa­ti­on mit indi­vi­du­el­len Unter­schie­den in der Res­sour­cen­aus­stat­tung wie Bil­dung, Ein­kom­men und Beschäf­ti­gungs­sta­tus, das in zahl­rei­chen Stu­di­en bestä­tigt wur­de (Nor­ris 2009, S. 628–629). Nach die­sem Modell betei­li­gen sich Frau­en sel­te­ner an der Poli­tik, weil sie durch­schnitt­lich weni­ger Res­sour­cen als Män­ner haben. Aber auch bei iden­ti­schen Res­sour­cen blei­ben Unter­schie­de zwi­schen Frau­en und Män­nern bestehen.

Zwei­tens ist die poli­ti­sche Kul­tur eines bestimm­ten Lan­des ein zen­tra­ler Ein­fluss­fak­tor. Mit poli­ti­scher Kul­tur sind die rele­van­ten Ein­stel­lun­gen der Bürger*innen zu Poli­tik gemeint, also auch Nor­men und Wert­ori­en­tie­run­gen zur Rol­le von Frau­en in der Poli­tik und in der Gesell­schaft. In kon­ser­va­tiv-katho­li­schen Län­dern mit star­ker Fest­le­gung auf die Mut­ter­rol­le ist daher der Frau­en­an­teil in der Poli­tik ten­den­zi­ell gerin­ger als in den skan­di­na­vi­schen Län­dern mit ihrer «Lei­den­schaft für Gleich­heit». Die­se Ten­denz gilt auch für die Par­tei­en­land­schaft: In lin­ken Par­tei­en gibt es mehr Frau­en als in rech­ten oder kon­ser­va­ti­ven Par­tei­en (Fuchs und Hoecker 2004).

Drit­tens sind insti­tu­tio­nel­le Fak­to­ren rele­vant: das Wahl- und Regie­rungs­sys­tem sowie das Par­tei­en­sys­tem. Zahl­rei­che Stu­di­en haben gezeigt, dass das Wahl­recht, die Grö­ße der Wahl­krei­se und die Anzahl der gewinn­ba­ren Sit­ze pro Par­tei die Zahl der Frau­en im Par­la­ment stark beein­flus­sen (Über­sicht in Krook und Schwindt-Bay­er 2013). Poli­ti­sche Par­tei­en sind zen­tral für die Rekru­tie­rung von poli­ti­schem Per­so­nal (Kit­til­son 2013) und dar­um sind die par­tei­in­ter­nen geschlechts­spe­zi­fi­schen Gele­gen­heits­struk­tu­ren rele­vant, was Res­sour­cen, Mobi­li­sie­rung, Nomi­nie­rungs­ver­fah­ren und Kar­rie­re­ent­wick­lung betrifft. Par­tei­ana­ly­sen haben gezeigt, dass dezen­tra­le und trans­pa­ren­te Nomi­nie­rungs­ver­fah­ren für poli­ti­sche Ämter beson­ders gut sind, um die Prä­senz von Frau­en zu erhö­hen (Law­less und Fox 2010; Nor­ris 1993, 1997),

Vie­le Par­tei­en haben auch inter­ne Quo­ten­re­ge­lun­gen für Ämter und Wahl­lis­ten ein­ge­führt.  Zahl­rei­che Stu­di­en zei­gen: Damit Quo­ten zu einem effi­zi­en­ten Instru­ment wer­den, soll­ten sie ver­pflich­tend sein, nicht umgan­gen wer­den kön­nen und ein nume­ri­sches, mess­ba­res Ziel haben. Ihre spe­zi­fi­schen Regeln soll­ten dem jewei­li­gen Wahl­sys­tem, der Lis­ten­struk­tur und ‑art ent­spre­chen. Dazu gehö­ren auch Rang­fol­ge- oder Plat­zie­rungs­re­geln und schließ­lich wirk­sa­me Sank­tio­nen bei Nicht­ein­hal­tung, wie die Ableh­nung von Lis­ten (Dah­ler­up et al. 2013; Fran­ce­schet et al. 2012).

3. Prüfung der Erklärungsansätze

In einer klei­nen Stu­die wur­den die in der Lite­ra­tur bekann­ten Grün­de für den Anstieg von Frau­en­re­prä­sen­ta­ti­on in Euro­pa geprüft (Fuchs und Schei­deg­ger 2017). Hier­bei zeig­te sich beson­ders ein gros­ser Ein­fluss insti­tu­tio­nel­ler Fak­to­ren: Auf der Staa­ten­ebe­ne fin­det sich kein nen­nens­wer­ter und kein signi­fi­kan­ter Ein­fluss sozio­öko­no­mi­scher Unter­schie­de zwi­schen der Grup­pe der Män­ner und der Grup­pe der Frau­en auf den Frau­en­an­teil in natio­na­len Parlamenten. 

Der Ein­fluss von Varia­blen, wel­che die Frau­en­freund­lich­keit der natio­na­len poli­ti­schen Kul­tur mes­sen – etwa weib­li­che Vor­bil­der in poli­ti­schen Spit­zen­äm­tern – ist gering.

His­to­ri­sche Ein­flüs­se schwä­chen sich im Lau­fe der Zeit ab. Der Zusam­men­hang zwi­schen Jahr der Ein­füh­rung des Frau­en­wahl­rechts und der par­la­men­ta­ri­schen Frau­en­re­prä­sen­ta­ti­on war 1991 und 2000 recht stark signi­fi­kant, 2014 aber wesent­lich schwä­cher und nicht mehr signifikant.

Insti­tu­tio­nel­le Fak­to­ren haben sich – erneut – als wich­tig und signi­fi­kant für den Anstieg des Frau­en­an­teils in Par­la­men­ten erwie­sen, und zwar hier beson­ders die Quo­ten­re­ge­lun­gen: In 9 der 32 Län­der aus Gra­fik 1 und 2 wur­den nach 2000 gesetz­li­che Quo­ten eingeführt. 

Je stär­ker gesetz­li­che Quo­ten­re­ge­lun­gen (z. B. hin­sicht­lich der Höhe oder der Sank­tio­nen) in den Län­dern, des­to stär­ker der Anstieg der Frau­en­an­tei­le.

Auch frei­wil­li­ge Par­tei-Quo­ten­re­geln sind wirk­sam, wenn das jewei­li­ge natio­na­le Wahl­recht eine hohe Pro­por­tio­na­li­tät hat.

Wo gesetz­li­che Quo­ten feh­len, es nur weni­ge Quo­ten­par­tei­en gibt und die Pro­por­tio­na­li­tät des Wahl­rechts nied­rig ist, hat sich seit der Jahr­tau­send­wen­de nicht viel ver­än­dert.

4. Bedeutung für die Schweiz

Das poli­ti­sche Sys­tem der Schweiz bie­tet mode­rat gute Rege­lun­gen für eine hohe Frau­en­re­prä­sen­ta­ti­on, näm­lich das Pro­porz­wahl­recht für Par­la­men­te mit hoher Pro­por­tio­na­li­tät (gegen­über Majorz­wah­len für Stän­de­rat und Kan­tons­re­gie­run­gen). Pro­porz­wahl­recht und die Mög­lich­keit der Lis­ten­ver­än­de­rung bie­ten Gele­gen­hei­ten, den Wunsch des Wahl­volks nach poli­ti­schen Ver­än­de­run­gen und mehr Poli­ti­ke­rin­nen «schnell» abzu­bil­den – etwa 1993 nach der Nicht­wahl von Chris­tia­ne Brun­ner in den Bun­des­rat oder 2019 nach dem Frauenstreik.

Zwar gilt die Schweiz als Land der Quo­ten, aber ver­bind­li­che Geschlech­ter­quo­ten in der Poli­tik konn­ten sich nicht durch­set­zen. Eine mög­li­che Erklä­rung: Geschlech­ter­quo­ten sind nicht sys­tem­re­le­vant. Der Spra­chen­pro­porz ist nötig, um das Land zusam­men­zu­hal­ten, die Quo­tie­rung orga­ni­sier­ter Inter­es­sen dafür, das nächs­te Refe­ren­dum zu ver­hin­dern. Geschlecht ist aber nur in äus­serst sel­te­nen Fäl­len ein aus­schlag­ge­ben­der Fak­tor für eine Abstimmung.

Frei­wil­li­ge Par­tei­quo­ten bei der SP und den Grü­nen wir­ken, auch wenn sie nicht in allen Kan­to­nen gleich ver­bind­lich for­mu­liert sind. Seit 1987 (Grü­ne) und 1991 (SP) sind min­des­tens 40% auf den Natio­nal­rats­lis­ten. Seit 1992 beträgt der Frau­en­an­teil in den Frak­tio­nen der Kan­tons­par­la­men­te über 40%.

Die Schweiz hat eine Tra­di­ti­on infor­mel­ler Quo­ten, wel­che die Frau­en­re­prä­sen­ta­ti­on in Par­la­ment und Regie­rung immer wie­der vor­an­ge­bracht haben. So sind bei Bun­des­rats­wah­len in der media­len Vor­wahl­be­richts­er­stat­tung Über­le­gun­gen zur Geschlech­ter­quo­te immer prä­sent (wenn eine Frau gewählt wer­den soll; wird die Män­ner­quo­te erfüllt, ist dies kein Thema).

Aber: sol­che frei­wil­li­gen und infor­mel­len Quo­ten müs­sen immer wie­der im poli­ti­schen Dis­kurs bekräf­tigt und genannt wer­den, sonst ver­schwin­den sie oder wer­den nicht ange­wen­det.[1]

Eine auto­ma­ti­sche Ent­wick­lung gibt es nicht, denn die durch­schnitt­li­che Frau­en­re­prä­sen­ta­ti­on in den Kan­tons­par­la­men­ten, den kan­to­na­len Regie­run­gen und in den Gemein­den liegt deut­lich unter der auf natio­na­ler Ebe­ne. Eine poli­ti­sche Sozia­li­sa­ti­on, die alle Geschlech­ter anspricht, ist eine wich­ti­ge Vor­aus­set­zung für eine leben­di­ge Demo­kra­tie. Dabei haben es auch die Par­tei­en in der Hand. mehr Frau­en in die Poli­tik zu brin­gen, auch durch Quo­ten. Exis­tie­ren­de Geschlech­ter­un­ter­schie­de ver­schwin­den nicht, indem man sie beschweigt, son­dern man muss sie offen­siv angehen.

[1] Ende 2019, nach der Wahl von 42% Frau­en in den NR ent­hüll­te der BLICK, die Schweiz wür­de nur 1 Frau und 11 Män­ner in die parl. Ver­samm­lung des Euro­pa­ra­tes dele­gie­ren – ein Vor­gang, der noch nie viel öffent­li­che Auf­merk­sam­keit auf sich gezo­gen hat. In die­sem Gre­mi­um sol­len gemäss Regle­ment aber min­des­tens so vie­le Frau­en wie im natio­na­len Par­la­ment sit­zen. Die vom Blick zur Rede gestell­ten Par­tei­en wie­sen die Ver­ant­wor­tung von sich: es gibt männ­li­che Amts­in­ha­ber; man habe frü­her schon eine Frau geschickt, also sei man jetzt nicht an der Rei­he. Schliess­lich wuch die Dele­ga­ti­on auf zwei Frau­en an, weil ein jun­ger Sozi­al­de­mo­krat sich zurückzog.

Hin­weis: Die­ser Bei­trag ist die schrift­li­che Kurz­fas­sung des Refe­rats der Autorin, gehal­ten am 25. März 2021 im Rah­men der 13. Aar­au­er Demo­kra­tietage des Zen­trums für Demo­kra­tie, Aarau. 

Refe­ren­zen:

  • Blo­me, Agnes; Fuchs, Gesi­ne (2017): Macht und sub­stan­ti­el­le Reprä­sen­ta­ti­on von Frau­en. In: FEMINA POLITICA – Zeit­schrift für femi­nis­ti­sche Poli­tik­wis­sen­schaft 26 (1), S. 55–69. DOI: 10.3224/feminapolitica.v26i1.04.
  • Dah­ler­up, Dru­de; Hil­al, Zei­na; Kaland­ad­ze, Nana; Kan­da­was­vi­ka-Nhun­du, Rum­bidzai (2013): Atlas of elec­to­ral gen­der quo­tas. Stockholm.
  • Fran­ce­schet, Sus­an; Krook, Mona Lena; Piscopo, Jen­ni­fer M. (Hg.) (2012): The impact of gen­der quo­tas. New York: Oxford Uni­ver­si­ty Press.
  • Fuchs, Gesi­ne; Schei­deg­ger, Chris­ti­ne (2017): Poli­ti­cal Repre­sen­ta­ti­on of Women in Euro­pe. What Accounts for the Incre­a­se in the 2000s? In: Auth, Dia­na: Her­gen­han, Jut­ta und Bar­ba­ra Hol­land-Cunz (Hg.): Gen­der and Fami­ly in Euro­pean Eco­no­mic Poli­cy. Deve­lo­p­ments in the new Mill­en­ni­um. Basing­s­to­ke: Pal­gra­ve Mac­mil­lan, S. 199–225.
  • Hoecker, Bea­te; Fuchs, Gesi­ne (2004): Poli­ti­sche Par­ti­zi­pa­ti­on und Reprä­sen­ta­ti­on von Frau­en in den Bei­tritts­län­dern im Ver­gleich. In: Bea­te Hoecker und Gesi­ne Fuchs (Hg.): Hand­buch poli­ti­sche Par­ti­zi­pa­ti­on von Frau­en in Euro­pa II: Die Bei­tritts­staa­ten zur Euro­päi­schen Uni­on. Wies­ba­den: VS Ver­lag für Sozi­al­wis­sen­schaf­ten, S. 285–306.
  • Kit­til­son, Miki Caul (2013): Par­ty Poli­tics. In: Geor­gi­na Way­len, Karen Celis, Johan­na Kan­to­la und Lau­rel S. Wel­don (Hg.): The Oxford hand­book of gen­der and poli­tics. Oxford: Oxford Uni­ver­si­ty Press, S. 536–553.
  • Krook, Mona Lena; Schwindt-Bay­er, Les­lie (2013): Elec­to­ral Insti­tu­ti­ons. In: Geor­gi­na Way­len, Karen Celis, Johan­na Kan­to­la und Lau­rel S. Wel­don (Hg.): The Oxford hand­book of gen­der and poli­tics. Oxford: Oxford Uni­ver­si­ty Press, S. 554–578.
  • Law­less, Jen­ni­fer L.; Fox, Richard Logan (2010): It still takes a can­di­da­te. Why women don’t run for office. Rev. ed. New York, NY: Cam­bridge Univ. Press.
  • Nor­ris, Pip­pa (1993): Con­clu­si­on: Com­pa­ring legis­la­ti­ve recruit­ment. In: Joni Lov­en­du­ski und Pip­pa Nor­ris (Hg.): Gen­der and Par­ty Poli­tics. London.
  • Nor­ris, Pip­pa (Hg.) (1997): Pas­sa­ges to Power: Legis­la­ti­ve Recriut­ment in Advan­ced Demo­cra­ci­es. Cam­bridge: Cam­bridge Uni­ver­si­ty Press.
  • Pit­kin, Han­na Feni­chel (2008): The con­cept of repre­sen­ta­ti­on. (EA 1967). Ber­ke­ley: Uni­ver­si­ty of Cali­for­nia Press.

Bild: parlament.ch

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